
WAS IST OSTEOPATHIE?
Ein osteopathischer Grundsatz ..
.. ist die Einheit von Struktur (Anatomie) des Organismus und Funktion (Physiologie).
„Alles Leben ist Bewegung. Dort wo Bewegung gestört ist, beginnt Krankheit.“ (A.T. Still)
Zu Erklärungszwecken lässt sich diese Einheit in drei große Bereiche gliedern.
Strukturelle und Parietale Osteopathie
Hier werden Dysfunktionen des gesamten Bewegungsapparates (z.B. Wirbelsäule, blockierte Gelenke, verspannte Muskeln, Bändern, Sehnen und Verhärtungen der Faszien) behandelt. Eine Vielzahl von manuellen Techniken kommt hier, je nach Möglichkeit, zum Einsatz. Wir setzen gezielt Impulse, um dem Körper mehr Leichtigkeit zu verschaffen.
Viscerale Osteopathie
Hier werden Dysfunktionen der inneren Organe und deren umliegenden und versorgenden Geweben behandelt. Auch im Organbereich kann es zu Bewegungseinschränkungen kommen. Durch spezielle Grifftechniken werden mit den Händen Mobilitätseinschränkungen der inneren Organe einschließlich ihrer Blut- und Nervenversorgung sowie ihre Verbindung zum Skelettsystem erspürt und gelöst.
Cranio-Sakrale Osteopathie
Hier werden Dysfunktionen auf der Ebene des gesamten Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit, sowie der knöchernen und membranösen Verbindung von Schädel und Kreuzbein behandelt. Durch diese spezielle Verbindung bringen wir Körper und Psyche wieder in Balance. Die Grifftechniken sind meist sehr sanft.
Die drei Bereiche der Osteopathie sind eine Einheit
Zusammen ergeben sie eine ganzheitliche Therapie. Bei Vorliegen einer Funktionsstörung wirkt sich diese auf das gesamte System aus, denn es besteht eine Wechselbeziehung zwischen den drei Körpersystemen.
Eine osteopathische Behandlung ist eine ganzheitliche Heilmethode. Sie unterstützt den Körper in seiner Selbstheilung.
„Sanftes Heilen mit den Händen“